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Esoterische Produkte


Der esoterische Markt boomt wie noch nie. Die Angebote auf Gesundheitsmessen überschlagen sich. Ständig erscheinen neue vielversprechende Produkte auf dem Markt, die endlich die hausgemachten Probleme des Energieverzehrs lösen sollen.Produzenten verkäuflicher Artikel müssen in der feststofflichen Materie arbeiten, denn "unsichtbares" läßt sich auf Messen schlecht verkaufen. Also werden Information und Energie auf ein Produkt gebracht, das dann genau diese Leistung erbringen soll. Warum ist der Erfolg mitunter recht fragwürdig?Nicht alle Einsatzbedingungen sind für jedes Produkt geeignet. Der Kunde kann aber die Wirkung zumeist nicht selbst testen. Er kann nur das Ergebnis spüren, wozu auch nicht alle klar genug in der Lage sind.Nicht alle Produkte sind von einem Produzenten, der peinlichst auf seine eigene positive Energie achtet. So können sich Fehler einschleichen. Mir ist kein Fall bekannt, wo Produzenten die Wirkung ihre Produkte in der Wohnung des Anwenders nachtesten. Aber genau darauf käme es an.Oft wird mehr als ein esoterisches Produkt in einer Wohnung aufgestellt. Zwei in gleicher Richtung arbeitende Produkte heben sich aber in ihrer Wirkung auf und potenzieren den Gegeneffekt. Im Kosmos ist das Ergebnis von zwei mal Plus gleich Minus.So rechnet man mit einem beachtlichen Anteil unerwünschter Wirkungen im konkreten Einsatzfall. Es sind auch Schadensfälle bekannt, die schwere Erkrankungen ausgelöst oder gar zum Tod geführt haben.Daher sollte im Zweifelsfall stets von einer neutralen fachkundigen Person möglichst ein Ferntest durchgeführt werden. Das sichert einen sauberen Arbeitsplatz des Testers. Der telefonische Kontakt mit dem Betroffenen ist ausreichend, wenn sich der Tester in einem solchen Verfahren auskennt.Ein weiteres Problem besteht in der Aufnahmefähigkeit von Nahrungsergänzungen. Da sie verstoffwechselt werden, müssen sie auch die Zellmembran passieren. Durch Fleischkonsum ist diese jedoch von tierischen Fetten weitgehend verklebt und lässt oft nur noch weniger als 5% hindurch. Der Rest landet in der Klospülung. Zellmembran lassen sich fachkundig wieder reinigen.